Was kostet eine Hochzeit?
Wenn du gerade in den Planungen für deine Hochzeit steckst oder vielleicht darauf hoffst schon bald einen Antrag zu bekommen, dann wirst du dich auch irgendwann mit den Kosten für eine Hochzeitsfeier beschäftigen müssen. So toll dieser Tag auch werden soll, Wünsche und Realität gehen nicht immer unbedingt gemein und so kann es schnell passieren, dass die Kosten für die Traumhochzeit schwindelnde Höhen erreichen.
Wir alle wissen zwar was zu einer Hochzeit dazugehört und noch viel besser was wir uns für unsere Hochzeit wünschen würden. Bei diesen Wunschträumereien spielen aber die Finanzen meist kaum oder gar keine Rolle. Im wirklichen Leben sieht das aber nun Mal leider ganz anders aus und daher empfiehlt es sich, schon gleich zu Beginn der Planung realistisch, in Bezug auf die Finanzen, zu bleiben.
Was kostet eigentlich eine Hochzeit?
Eine schwierige Frage, die sich so pauschal gar nicht beantworten lässt. Allerdings werden, so der Stand von 2013, im deutschen Sprachraum etwa 5450 € durchschnittlich für eine Hochzeitsfeier mit Standesamt, Kirche und Einladung zum Essen ausgegeben. Diese Zahl bedeutet nun aber nicht, dass es nicht auch günstiger oder eben teurer geht.
Wer beabsichtigt zu heiraten der sollte vorab also genau überlegen, welche Faktoren für die Traumhochzeit unabdingbar sind und dann in etwa die Kosten überschlagen. Dann wird recht schnell klar, ob die Finanzierung der Hochzeit gesichert ist oder ob man vielleicht doch noch 1-2 Jahre wartet.
Einen Überblick verschaffen
Der erste Schritt bei der Hochzeitsplanung ist mit Sicherheit der Unangenehmste, denn der heißt, sich einen Überblick über die möglichen Kosten zu verschaffen. Das ist zwar vollkommen unromantisch aber leider unabdingbar.
Bei diesem Punkt geht es darum, Preise einzuholen und Angebote zu vergleichen. Fragen Sie bei verschiedenen Locations an die für die Feier infrage kommen könnten.
Was muss für die Verpflegung eingeplant werden? Wie teuer wird der Blumenschmuck in etwa? Welche Kosten fallen für die Hochzeitspapeterie an? Und nicht zu vergessen die Ausstattung für die Braut und den Bräutigam.
Die genannten Punkte sind lediglich Beispiele und längst noch nicht vollständig. Schließlich wird die Liste, je nach Brautpaar, ohnehin variieren.
Hier nochmal ein kleiner Überblick, welche Kosten im Detail anfallen können:
- Trauringe
- Verpflegung der Gäste
- Miete für die Location
- Eventuell Unkosten für die Unterbringung von Hochzeitsgästen
- Ausstattung Braut/Bräutigam
- Hochzeitsfotograf
- Hochzeitstorte
- DJ/Live-Band
- Hochzeitspapeterie (Einladungskarten /Danksagungskarten /Menükarten etc)
- Blumenschmuck und weitere Dekoration
- Hochzeitsauto/Hochzeitskutsche
- Make-up und Styling
- Hochzeitsplaner
- Gebühren für erforderliche Dokumente
Wer bezahlt die Hochzeit?
Früher war alles besser? Sicherlich nicht für die Brauteltern. Denn lange war es auch hierzulande Tradition, dass der Vater der Braut für alle Kosten einer Hochzeit aufkam – lediglich von den Kosten der Ausstattung für den Bräutigam war er befreit.
Nunmehr ist es nicht selten, dass das Brautpaar die komplette Hochzeit alleine trägt. Obwohl kaum ein Elternpaar es ablehnen wird, sich an der Hochzeit finanziell zu beteiligen, sollte darüber im Vorfeld gesprochen werden, wer für welche Kosten aufkommt und aufkommen möchte.
Setzt euch am Besten einmal alle, bei einer Tasse Kaffee und einem Stück leckeren Kuchen zusammen, die Brauteltern, die Eltern des Bräutigams und Ihr als Brautpaar selbst und besprecht die finanzielle Seite in aller Ruhe.
So könnte eine Aufteilung der Hochzeitskosten folgendermaßen ausschauen, auch wenn diese hier natürlich nicht verbindlich ist:
Braut und Bräutigam kommen für die eigene Ausstattung wie Bekleidung, Trauringe etc. auf. Auch der Jungesellenabschied bzw. der Polterabend kann selbst übernommen werden. Die Eltern der Braut könnten bei dieser Aufteilung weiterhin traditionell für die Hochzeit bzw. die Hochzeitsfeier aufkommen. Essen, Getränke, Hochzeitskutsche oder auch die Hochzeitskarten. Bitte aber nicht vergessen: oftmals möchten die Brautmutter dann auch vieles selbst umsetzen. Hier sollte ebenso darüber gesprochen werden in wie weit auch Hilfe in der Planung und Organisation der Hochzeit vom Brautpaar selbst gewünscht wird. Die Eltern des Bräutigams können dann beispielsweise für die Hochzeitsreise aufkommen, die ja nicht unbedingt Mallorca stattfinden muss.
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