10 Tipps für die Winterhochzeit

Immer mehr Brautpaare sind vom Charme einer Winterhochzeit angetan und entscheiden sich für eine Heirat inmitten glitzernder Schneepracht. Unserer Meinung nach zurecht, denn eine Hochzeit im Winter bringt so einige Vorteile mit sich. Zum einen reiht sich eine Hochzeit in der Wintersaison nicht dem generellen “Hochzeitsmarathon” ein und stellt daher eine Besonderheit zu den restlichen Vermählungen dar. Zum anderen fällt die Terminwahl bei Winterhochzeiten meist viel einfacher, da sowohl deine Gäste als auch die gewünschten Dienstleister ausserhalb der Sommersaison meist einen weniger vollgepackten Terminkalender haben. Zusätzlich sind mache Locations aufgrund der geringeren Nachfrage in den kälteren Monaten zu günstigeren Preisen verfügbar. Bei Winterhochzeiten muss man zudem nicht so sehr um die Wettersituation bangen wie bei Hochzeiten im Sommer, da man sich ohnehin schon im Vorfeld auf die kalten Temperaturen einstellt.

Winterhochzeiten lassen den Traum in Weiß wahr werden und ermöglichen Romantik pur inmitten glitzernder Schneepracht. Damit die Hochzeit in der kalten Jahreszeit zum Erfolg wird haben wir 10 hilfreiche Tipps für dich vorbereitet:

1. Tipp: Die richtige Kleidung wählen

Damit die frostigen Temperaturen dem Brautpaar diesen schönen Tag im Leben nicht vermiesen, ist die Wahl der richtigen Kleidung besonders wichtig. Bereits Kleinigkeiten wie eine Strumpfhose unter dem Brautkleid oder warme Socken für den Bräutigam machen einen riesigen Unterschied. Auch wärmende Accessoires bereit zu halten, wie einen Schal oder Handschuhe, wäre eine durchaus gute Idee. Gerade für das Brautpaar Shooting, welches bei Winterhochzeiten nicht selten auf einem verschneiten Feld oder dergleichen stattfindet, sollte man unbedingt an eine Jacke und geeignete Schuhe, wie zum Beispiel ein Paar stylische Winterboots, denken.

2. Tipp: Frühe Dunkelheit beachten

Im Winter werden die Tage kürzer, das bedeutet man muss mit weniger Licht und früherem Einbruch der Dunkelheit rechnen. Diese Faktoren sollte man für die Winterhochzeit dringend im Auge behalten. Wir empfehlen den Empfang daher schon etwas früher als bei Sommerhochzeiten anzusetzen, um das Tageslicht besser zu nutzen. Auch der Zeitpunkt des Shootings sollte unbedingt mit den Lichtverhältnissen koordiniert werden.

3. Tipp: Den idealen Termin finden

Auch wenn die Terminwahl für eine Hochzeit in den Wintermonaten generell leichter fällt als bei Sommerhochzeiten, gibt es trotzdem ein paar Aspekte zu beachten. Der optimale Termin für die Winterhochzeit bewegt sich im Zeitraum zwischen Januar und Februar. Von einer Hochzeit im Dezember raten viele aufgrund des Weihnachtsstresses und den Silvestervorbereitungen eher ab. Kurz vor Jahresende sind die meisten Terminkalender schon gut gefüllt, da passt eine Hochzeit viel besser zu Beginn des neuen Jahres. Aber auch bei dieser Terminwahl gilt: Die Hochzeitseinladungen sollten auf jeden Fall rechtzeitig versendet werden, um alle Gäste schon früh genug auf den Termin vorbereiten zu können.

4. Tipp: Zeitpuffer für die Anreise mit einberechnen

Gerade im Winter ist das Risiko einer Verzögerung bei der Anreise aufgrund von Straßensperren in Bergregionen oder schlechten Fahrbahnverhältnissen erhöht. Daher sollte man zwischen dem Treffpunkt und dem Beginn der Zeremonie unbedingt ein Zeitfenster für mögliche Verzögerungen einberechnen. In der Zwischenzeit können breites angereiste Gäste mit einem warmen Getränk begrüßt werden, um die Wartezeit zu verkürzen. Eine Anreise am Vortag der Feierlichkeiten wäre grundsätzlich empfehlenswert, so entsteht weniger Stress und Zeitaufwand für die Gäste und das Brautpaar. Auch die Wege zwischen den Locations am Hochzeitstag sollten bedacht gewählt werden und bei Möglichkeit nicht zu lange sein.

5. Tipp: Der etwas andere Empfang

Statt dem üblichen Hochzeitssekt kann bei einer Winterhochzeit beim Empfang Glühwein serviert werden. Der schmeckt nicht nur lecker, sondern hält die Gäste zusätzlich warm. Als kleinen Appetizer könnte man dazu Bratäpfel oder Lebkuchenherzen servieren.

6. Tipp: Im Schlitten oder einer Kutsche vorfahren

Als Ersatz zum typischen Hochzeitsauto, mit dem das Brautpaar zur Trauung vorfährt, könnte man dieses bei einer Winterhochzeit durch einen romantischen Pferdeschlitten austauschen. Das macht so einiges her und sorgt für den zusätzlichen Romantik-Faktor am Hochzeitstag.

7. Tipp: Die Saison mit einfließen lassen

Bei Winterhochzeiten kann die Jahreszeit in viele Faktoren der Feier mit einbezogen werden, um so einen einheitlichen Stil und eine tolle Atmosphäre zu schaffen. Zum einen spielt die gewählte Location eine große Rolle - egal ob Almhütte oder Schloss, bei Winterhochzeiten ist vieles möglich. Gerade bei der Dekoration lässt sich das Thema Winter ideal integrieren. Kaminfeuer, Holzelemente und jede Menge Kerzen passen perfekt für die Winterdeko. Auch simple Dinge, welche in der Natur gesammelt werden können, lassen sich super integrieren, wie Tannenzapfen oder Tannenzweige. Auch die Hochzeitstorte kann auf das Motto abgestimmt werden, indem man sich beispielsweise für ein eisig blaues und weisses Tortendesign entscheidet. Um die Gäste schon im Vorfeld auf die Winterhochzeit einzustimmen, sollte auch die Hochzeitseinladung dem winterlichen Stil entsprechen und bereits einen kleinen Einblick auf die Hochzeitsfeier geben.

8. Tipp: Gastgeschenke auf die Wintersaison abstimmen

Eine tolle Idee für Gastgeschenke zur Winterhochzeit, sind selbst bastelte Schneekugeln, hierzu findet man zahlreiche Bastelanleitungen und Inspirationen im Internet. Aber auch praktische Dinge, wie Wollhandschuhe, stellen liebevoll verpackt ein tolles Gastgeschenk dar. Auch Badesalz in einem Einmachglas ist ein ideales Gastgeschenk in den Wintermonaten. 10 weitere tolle Ideen für kreative und günstige Gastgeschenke zum selber basteln findest du hier.

9. Tipp: Wärmekissen gegen kalte Finger

Taschenwärmer zum Knicken sind ideale Giveaways für die Hochzeitsgäste einer Winterhochzeit oder auch einfach ein perfektes Hilfsmittel für die Winterbraut. Die kleinen Wärmekissen helfen ideal bei kalten Fingern und sind online sogar in niedlichen Herzdesigns verfügbar. Die Wärmekissen werden durch Knicken des Metallplättchens aktiviert und erzeugen im Normalfall bis zu eineinhalb Stunden Wärme. Das tolle daran ist, dass der Taschenwärmer beliebig oft wiederverwendet werden kann. Dazu muss er einfach in kochendes Wasser gelegt werden, bis sich das Gel wieder verflüssigt.

10. Tipp: Lebkuchen, heiße Schokolade und Bratapfel: Die Winter Candy-Bar

Der Trend bei Hochzeiten eine Candy Bar zu integrieren erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Prinzipiell ist eine Candy Bar einfach ein Buffet mit Süßigkeiten und Leckereien, an dem sich die Gäste nach Lust und Laune bedienen können. Bekanntlich sind die Candy Bars mit Cupcakes, Schokolinsen oder Cake Pops ausgestattet. Für die Winterhochzeit könnte man diesen Trend jedoch auch einfach dem Motto entsprechend anpassen. Mit Weihnachtskeksen, Eiszapfen Lutschern, würzig süßen Lebkuchenherzen, einem Schokoladenbrunnen mit Früchten oder Bratäpfeln lässt sich eine tolle Candy Bar im Stil der Winterhochzeit gestalten.